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70. Geburtstag Frater Martin

Martin Geburtstag

70. Geburtstag Frater Martin

(05.03.22) Martin GeburtstagHeute wurde im Kloster groß gefeiert, denn Frater Martin Winter feierte seinen 70. Geburtstag. Am 5. März 1952 erblickte er in Wildshut in der nahen oberösterreichischen Gemeinde St. Pantaleon das Licht der Welt. Abt Johannes bedankte sich bei ihm für seine treuen Dienste im Stift, etwa das Ministrieren bei den Gottesdiensten während der Woche, dem Aufdecken für alle Mahlzeiten oder der Mithilfe in der Tischlerei und im Garten. 

Nicht nur innerhalb der Mönchsgemeinschaft wurde der runde Geburtstag gefeiert, sondern zu einem festlichen Mittagessen waren die Verwandten von Frater Martin eingeladen. Ein umgedichtetes Lied wurde ihm zu Ehren von seinen Mitbrüdern gesungen und P. Franz gab mit dem Saxophon ein paar Ständchen zum Besten.

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Beginn der Fastenzeit

Beginn der Fastenzeit

(02.03.22) Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit, die 40-tägige Fastenzeit. Ab diesem Tag ist in der Kirche das Hochaltarbild verhüllt. Stattdessen ist ein imposantes Kreuz von Jakob Adelhart zu sehen und erinnert daran, dass in diesen Tagen das Leiden unseres Herrn Jesus Christus verstärkt im Zentrum steht. Dazu laden wir zu den Kreuzwegandachten immer freitags um 19:00 ein.

Innerhalb des Klosters werden diese Tage ebenso besonders begangen. Jeder Mönch hat heute in der Früh dem Abt seine drei Vorsätze für die Fastenzeit abgegeben: Ein geistliches Buch, das er liest. Wo er mehr betet. Worauf er verzichtet. So gibt es konkrete Vorhaben, damit diese österliche Bußzeit tatsächlich zu einer Zeit der Gnade wird.

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Fasching im Kloster

Fasching im Kloster

(27.02.22)  Auch heuer gab es wegen den Einschränkungen so gut wie nirgends Faschings-Veranstaltung. Doch im Stift Michaelbeuern schon: Innerhalb des Konventes gab es eine Faschingsfeier. Die Idee war, sich beim abendlichen Raclette-Essen am Faschingssamstag als eine heilige Person zu verkleiden. Tatsächlich folgten einige der Einladung und führten interessante Kostüme und Verkleidungen aus: Welche Heilige werden wohl diese drei sein?

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Michaelibrief

Michaelibrief

Frisch eingetroffen ist unser Michaelibrief und frisch ist auch das neue Layout. Die Freude darüber ist bei Prior und Redakteur Pater Michael groß!

Der Michaelibrief ist der umfassende Jahresrückblick der Benediktinerabtei mit Informationen aus dem Kloster, Exerzitien- und Bildungshaus, der Schule und den vom Stift betreuten Pfarreien. Das Heft wird an Freunde, Wohltäter, Lehrer, Gäste, Schüler und Interessenten zum Ende eines Kirchenjahres verteilt und versandt.

2021 hat sich trotz aller Einschränkungen viel getan. Das sieht und liest man nicht nur im ausführlichen und reich bebilderten Jahresrückblick von Pater Michael. Abt Johannes blickt auf das Jubiläum 400 Jahre Augustiner Bräu zurück. Wie heißt es doch im Volksmund so schön: „Wenn du nicht im Bräustübl warst, bist du nicht in Salzburg gewesen.“

Sie können im Michaelibrief online blättern – oder diesen bestellen, wir senden Ihnen gerne ein Exemplar zu.

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Namenstag gefeiert

Namenstag gefeiert

Am Fest des heiligen Johannes, am 27. Dezember, feiern wir auch den Namenstag unseres Abtes. Dabei durften wir diesmal Erzabt Korbinian Birnbacher aus St. Peter begrüßen, der mit uns die hl. Messe feierte. Das Foto zeigt ihn und Abt Johannes in der Sakristei unserer Stiftskirche. Traditionell wird im Gottesdienst der Wein gesegnet, mit dem wir danach auf das Wohl von Abt Johannes anstoßen.
 
Wir wünschen ihm viel Kraft aus der Liebe zu Christus, wie sie sein Namenspatron hatte, für seine vielfältigen Aufgaben!
 
Der hl. Johannes gilt als „Lieblingsjünger“ Jesu und als Verfasser des vierten Evangeliums. Die katholische feiert seinen Gedenktag am 27. Dezember. Sein Attribut in der Darstellung ist meist der Kelch mit Schlange.

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Großbaustelle abgeschlossen

Großbaustelle abgeschlossen

Nach der großen Baustelle im Refektoriumstrakt wurde der Priorgarten neu gestaltet. Die für die Baustelle abgebrochene Mauer wurde wieder aufgebaut und verputzt. Durch zwei Rundbogen-Fenster in der Mauer ist ein Blick in den Garten möglich. Damit sind die letzten Arbeiten in Zusammenhang mit dem Großprojekt neues Dach für den Refektoriumstrakt abgeschlossen worden.

Die Dimension dieses Vorhabens war außergewöhnlich. Das älteste Dach im Kloster war undicht geworden, konnte jahrelang ausgebessert werden, bis sich aber ernstzunehmende Probleme zeigten. Die Zwischenwand in der Pausenhalle darunter zeigte Sprünge, die sich veränderten, die Ergebnisse der Befundungen waren ernüchternd. So ergab sich innerhalb kürzester Zeit eine dichte Planungsphase. Der gesamte Dachstuhl wurde abgebaut und durch einen neuen ersetzt, der von der Statik und der Beschaffenheit her einen zukünftigen Innenausbau zulässt. Zwischenzeitlich war ein großes Gerüst, das ein Notdach trug, weitum sichtbar.

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400 Jahre Augustiner Bräu

400 Jahre Augustiner Bräu

1621 hatten die in Salzburg ansässigen Augustiner Eremiten begonnen, Bier zu brauen: nicht nur für den Eigenverbrauch, sondern auch zum Wohl derer, die außerhalb der Klostermauern lebten. Das wohlwollende und wohlschmeckende Erbe der Mönche überdauerte Jahrhunderte. Viele Menschen haben seither in der Brauerei und Biereinkehr gearbeitet, Erfolge und Misserfolge erlebt, aber auch in düsteren und scheinbar hoffnungslosen Zeiten nicht aufgegeben. Werte, Tradition und eine einzigartige Handwerkskunst des Bierbrauens sind über 400 Jahre behutsam weitergeben worden. Das Jubiläumsbier 2021, die „Halbe mit Herz”, vereint deshalb, was in der Klosterbrauerei auch heute noch Tag für Tag gelebt wird: Tradition, Geschmack und Herz! Am 28. August 2021 wurde das runde Jubiläum gefeiert. Nach dem festlichen Gottesdienst, der mit der „Missa in honorem Sancti Nicolai Tolentini“ von Michael Haydn gestaltet wurde, wurden die Ehrengäste mit Kutschen über die Müllner Hauptstraße zum Bräustübl gefahren. Es folgte ein Festakt, es gab auch eine Jubiläumszeitung und eine Festschrift. Zum Jubiläum wurde ein eigenes Festbier gebraut.