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Stiftskirche

Die Stifts- oder auch Abteikirche war bei der Weihe 1072 eine dreischiffige Pfeilerbasilika altbayrischen Typs, mit einem hohen Hauptschiff und zwei niedrigen Seitenschiffen. Die Hauptapsis wurde um 1450 abgebrochen und durch einen gotischen Chorraum ersetzt.

Das Mittelschiff erhielt 1621 ein barockes Tonnengewölbe mit einfacher Stuckverzierung.
Nach den bitteren Jahren der Entweihung durch die Verwendung als Lagerhalle während des zweiten Weltkrieges wurde die Stiftskirche zwischen 1947 und 1950 nach Plänen des Architekten Otto Linder re-romanisiert.

Den krönenden Abschluss einer weiteren Neugestaltung 1996/97 bildet die Stiftsorgel von Wolfgang Eisenbarth aus Passau.

Öffnungszeiten

 07:00 bis 17:00 (Winter)

max. 20:00 Uhr (Sommer).

Der Hochaltar
Schon beim Betreten zieht der prunkvolle barocke Hochaltar (1691) von Meinrad Guggenbichler den Blick auf sich. Oben stehen die beiden Geschwister, der heilige Benedikt (Ordensgründer) und die heilige Scholastika, zwei Engelsfiguren schließen das ovale Bild des Erzengels Michael (Kirchenpatron) ein. Das prächtige Altarbild von Johann Michael Rottmayr zeigt die Auferstehung Jesu aus dem Grab. Eindrucksvoll brachte der Künstler die zentrale Botschaft des Christentums zum Ausdruck, dass nämlich das Leben über den Tod siegt, das Licht stärker ist als jedes Dunkel.


Weitere Guggenbichler-Kunstwerke
Sehenswert sind in der Stiftskirche auch andere Kunstwerke von Meinrad Guggenbichler: die Schutzengelgruppe (Erzengel Raphael und Tobiasknabe) und die Verkündigungsgruppe (Gottesmutter Maria und Erzengel Gabriel).


Die Seitenschiffe
Im nördlichen Seitenschiff öffnet sich die Mezgerkapelle, Begräbnisstätte des kaiserlichen Rates Christoph Mezger und dessen Gattin Elisabeth. Der marmorne Altar (1654) zeigt die Beweinung Christi. Den Abschluss des Seitenschiffes bildet der Marienaltar mit einer Kopie des Gnadenbildes „Unserer lieben Frau vom guten Rat“ aus Genazzano bei Rom.
In der Verlängerung des südlichen Seitenschiffes wirft man durch das Gittertor einen Blick in die Josefskapelle mit einem schönen Marmoraltar und Gedenksteinen der Äbte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Der spätgotische Taufstein (um 1500) steht dort, wo sich bis 1948 der Haupteingang befunden hat.

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