Altabt Nicolaus heimgegangen
In den Morgenstunden des 2. Dezember ist unser Altabt Nicolaus Wagner verstorben.
Die letzten schweren Wochen hat er mit großer Geduld ertragen. Möge Gott ihm seinen treuen Einsatz für unsere Gemeinschaft lohnen!
Altabt Nicolaus heimgegangen
In den Morgenstunden des 2. Dezember ist unser Altabt Nicolaus Wagner verstorben.
Die letzten schweren Wochen hat er mit großer Geduld ertragen. Möge Gott ihm seinen treuen Einsatz für unsere Gemeinschaft lohnen!
Am 24.10. 2024 fanden beim Generalkapitel der Österreichischen Benediktinerkongregation im Stift Göttweig Wahlen statt und die Ämter und Gremien sind nun folgendermaßen besetzt:
Abtpräses: Johannes Perkmann, Michaelbeuern
1. Assistent: Abt Petrus Pilsinger, Seitenstetten
2. Assistent: Abt Gerhard Hafner, Admont
3. Assistent: P. Daniel Sihorsch, Kremsmünster
4. Assistent: P. Michael Hüttl, Altenburg
Mit zwei wunderschönen Konzerten klang der musikalische Herbst im Stift aus. „Las Teselas“ spielten im Streicherensemble Instrumentalvertonungen von Responsorien aus dem 16. Jhdt. und Werke von J.S.Bach und Michael Haydn. Das „Ensemble musica sonare“ ließ die Stiftskirche mit festlicher Trompetenmusik und großen Orgelklängen erschallen. Ein Erlebnis für alle, die dabei waren.
Nach dem feierlichen Pontifikalamt zum Patrozinium wurde am 29.9. 2024 unser frisch renoviertes Museum gesegnet und eröffnet. Zahlreiche Besucher/innen nutzten die Gelegenheit, den Kreuzgang, das Refektorium und Dormitorium sowie die alte Pforte zu besichtigen. Ausgewählte Kunstwerke, die Darstellung des klösterlichen Lebens und spannende Filmpräsentationen fanden großes Lob.
Sie sind herzlich eingeladen den offenen Bereich des Kreuzgangs und des Dormitoriums zu besichtigen oder am Samstag um 14:00 Uhr in einer Führung unseren gesamten Ausstellungsbereich zu besuchen
Jeremias Schröder, bisher Abtpräses der bayerischen Erzabtei Sankt Ottilien, ist zum höchsten Repräsentanten des weltweiten Benediktinerordens gewählt worden. – Er hat auch einen starken Österreich-Bezug
Salzburg/Innsbruck, 15.09.2024 (KAP) Jeremias Schröder (59), bisher Abtpräses der bayerischen Erzabtei Sankt Ottilien, ist zum höchsten Repräsentanten des weltweiten Benediktinerordens gewählt worden. Als neuer Abtprimas der Ordenskonföderation vertritt er rund 22.000 Benediktiner in aller Welt. Er hat auch einen starken Österreich-Bezug. Dementsprechend erfreut äußerten sich auch hochrangige Vertreter des Benediktinerordens in Österreich zur Wahl des neuen Abtprimas.
Johannes Perkmann, Abt der Benediktinerabtei Michaelbeuern und Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation, sowie der Erzabt von St. Peter in Salzburg und Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Korbinian Birnbacher, haben in ersten Stellungnahmen dem neuen Abtprimas gratuliert und sich zugleich über die Wahl erfreut gezeigt. Auch die Benediktiner der Abtei St. Georgenberg in Tirol haben sich in einer Aussendung sehr erfreut geäußert. Schröder wirkte in den vergangenen Jahren neben seinen anderen Aufgaben auch als Abt-Administrator der Abtei.
Abtpräses Perkmann hielt wörtlich fest: „Wir schätzen uns glücklich mit Jeremias Schröder einen international erfahrenen Benediktiner zum Abtprimas gewählt zu haben, der mit viel Esprit und weitem Horizont sein Amt ausführen wird.“ Zudem kenne der neue Abtprimas als Abt-Administrator von St. Georgenberg in Tirol auch die österreichische Situation sehr gut.
„Wir österreichische Benediktiner sind stolz und dankbar, dass ein ‚Tiroler‘ unser neuer Abtprimas ist“, so Erzabt Birnbacher: „Wir kennen Abtprimas Jeremias schon seit langem und schätzen ihn aufgrund seiner langjährigen Erfahrung, seiner klaren Entscheidungen und seines herzerfrischenden Humors.“
Vonseiten des Klostergemeinschaft von St. Georgenberg heißt es wörtlich: „Wir Benediktiner von St. Georgenberg sind stolz darauf, dass der Leiter unseres kleinen Felsenklosters nun die Interessen der Benediktiner in der ganzen Welt vertritt. Zugleich sind wir traurig, dass er nun noch seltener hier ist.“ Man sei dem neuen Abtprimas sehr dankbar „für seine Weitsicht, sein Organisationstalent, seine unprätentiöse Menschlichkeit, seine benediktinisch-mönchische Erfahrung und sein missionarisches Engagement. Als Wahltiroler schlägt sein Herz auch für das Land im Gebirge.“ – Die Abtei St. Georgenberg gehört seit 1967 zur Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien – und damit nicht zur Österreichischen Benediktinerkongregation.
Schröder wurde am Samstag in Rom von rund 215 Äbten für acht Jahre gewählt. Er folgt dem US-amerikanischen Abt Gregory Polan (74) nach, der das Amt seit 2016 inne hatte.