Ein unvergesslicher Nachmittag für eine Seniorengruppe aus dem Wohnheim in Bürmoos war der Besuch im Stift am heutigen Samstag. Für manche kam es zu einem emotionalen Wiedersehen dieses Ortes nach vielen Jahren. Danke an Ingried Paradeiser, Claudia Aberer und das ehrenamtliche Team aus Bürmoos und vom Roten Kreuz sowie an P. Virgil!
Am vergangenen Samstag und Sonntag besuchte uns Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer im Rahmen der bischöflichen Visitation der Pfarre Dorfbeuern. Eine sehr lebendige Begegnung in der Schule bildete schon am Freitag den Auftakt. Es war Raum für viele Schülerfragen, etwa was ein Bischof verdient, ob er Sport wichtig findet, wie es mit der Kirche weitergeht, warum Frauen nicht Bischöfinnen werden können und vieles mehr kam zur Sprache. Am Samstag bildete eine sehr lebendige Kindersegnung den Auftakt, dann folgten Gespräche mit dem PGR und der Gemeinde sowie den Vereinen. Überall stand das interessierte Zuhören im Vordergrund, verbunden mit Dank und Ermutigung. Die Höhepunkte waren die Eucharistiefeiern. Am Samstagabend feierte die Pfarrgemeinde in Dorfbeuern, am Sonntag wurden 28 Jugendliche in Michaelbeuern gefirmt. Ein Krankenbesuch wurde mit Freude aufgenommen und mit Dankbarkeit und guter Stimmung klang der kurze, aber intensive Besuch aus
Stimmungsvoll und sehr feierlich wurde die Karwoche begangen. Mit dem Palmsonntag, den die Kinder mit Gesang und Kinderliturgie mitgestaltet haben, sind wir in die hl. Tage gegangen. Am Gründonnerstag wurden die Apostel für die Fußwaschung aus der Freiwillige Feuerwehr Michaelbeuern ausgewählt. Der Karfreitag begann mit der Kreuzprozession von Dorfbeuern in die Stiftskirche, wo wir dann Liturgie feierten, Traditionell erklang am Ende das „Tenebrae“, das Albin Reiter komponiert hat. Höhepunkt der Woche war die Osternacht und der Ostersonntag, der vom Stiftschor glanzvoll mitgestaltet wurde. Das Fastentuch ist wieder weg, das Auferstehungsbild J.M. Rottmayrs strahlt die Osterbotschaft in die Kirche hinein. Halleluja!
Versöhnungswoche in unserer Schule: nachdenken, Klassengemeinschaft stärken, Beichte vorbereiten, Benefizlauf für den Schulsozialfonds. Auch so geht Versöhnung.
(2024-02-14) Während wir die Morgenhore des Aschermittwochs beteten, verstarb unser Alters- und Profess-Senior, Br. Benedikt Ortner, kurz vor Vollendung seines 90. Lebensjahres.
Mit großer Geduld hat er die letzten schweren Wochen getragen. Gott schenke ihm ewige Freude!
(1.2.24) Im Herbst letzten Jahres ist unser Mitbruder P. Franz als Pfarrer von Salzburg-Mülln in Pension gegangen. Er verbrachte nun eine Auszeit in Rom, wo er im Studienhaus der Benediktiner in Sant‘ Anselmo wohnte. Inmitten von Studenten aus der ganzen Welt nutzte P. Franz diese Zeit zur Erholung von jahrzehntelanger engagierter Seelsorgsarbeit. Zugleich besuchte er einige Vorlesungen und genoss das Leben in der ewigen Stadt.
Nun ist er wieder in sein Kloster nach Michaelbeuern zurückgekehrt. Abt Johannes und P. Clemens begrüßten ihn und sind schon gespannt auf seinen Erfahrungsbericht!
(26.1.24) Viele Besucher kommen vor allem in den Sommermonaten nach Michaelbeuern. Bis jetzt war es diesen jedoch nur möglich, in den Innenhof des Klosters und in die Kirche zu schauen. Derzeit laufen gerade Arbeiten, um einen Teil des mittelalterlichen Kreuzganges für Individualtouristen auch außerhalb von Führungen zugänglich zu machen.
Anhand von einigen Videos sollen Gäste Informationen über das Kloster und das Leben als Mönch erhalten. Dazu werden nun einige kurze Filme aufgenommen, wie etwa mit P. Clemens, der über den Tagesablauf als Benediktiner spricht.
(12.1.24) Die frostigen Temperaturen und der Schnee sind das beste Wetter für Holzarbeiten. Das nützen unsere Mitarbeiter der Forstwirtschaft und schlagen beim Sportplatz die Bäume, die bei den letzten Stürmen bereits bedrohlich wackelten. Das Holz wird für die klostereigene Fernwärmeheizung verwendet, die das Stift und rund 50 Objekte in Michaelbeuern versorgt.