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Wo waren Besitzungen vom Stift Michaelbeuern?

Fromme Adelige schenkten einige Besitzungen dem Stift Michaelbeuern – im Gegenzug mussten die Mönche für sie beten. Doch diese Güter und Ländereien waren nicht alle rund um das Kloster, manche waren sehr weit entfernt und dementsprechend schwierig zu verwalten. Der Großteil davon befindet sich nicht mehr im Besitz des Klosters. 

Allerdings gibt es noch manche Hinweise auf Michaelbeuern:

  • „Michelbeuern“ heißt ein Stadtteil von Wien, dort befindet sich das AKH
  • Im Wappen von Sulz im Weinviertel sind die Farben rot und blau aus Michaelbeuern
  • Das Wappen von Seewalchen ist das Wappen von Abt Maurus Riha

Bei manchen Gütern war die Seelsorge damit verbunden: Obersulz (bis 1972), Loidesthal (bis 1975), Seewalchen (bis 1984), Lamprechtshausen, Maxglan (bis 2008), Mülln, Perwang und Dorfbeuern. Dort wirkten bzw. wirken noch Mönche aus Michaelbeuern als Pfarrer. 

Auf dieser Karte ist eingezeichnet, wo überall Besitzungen waren: