Rundgang

Rundgang

Gerne geben wir Ihnen hier einen ersten kleinen Einblick in jene Räume des Klosters, durch die wir unsere Besucher führen.
 
Auch wenn eine digitale Betrachtung aus der Distanz durchaus spannend sein kann, so geht doch nichts über die persönlichen Eindrücke vor Ort.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Altes Refektorium

Durch die ehemalige Klosterpforte kommt man in einen großen, säulengestützten Raum, der ursprünglich höchstwahrscheinlich das Refektorium, der Speisesaal der Mönche war. Es ist dies der älteste, erhaltene Teil des Klosters. Dort sieht man auch die alte Küchenpforte, eine Tür mit Bettlerfenster für die Almosenspende.

Kreuzgang

Auf den später an das Refektorium angebauten Weinkeller folgt der Kreuzgang. Dort sammelten sich einst die Mönche, um mit dem Kreuz voran in die Kirche einzuziehen.

Zu anderen Zeiten war das der Ort, um sich mit einem Buch aus der Bibliothek hinzusetzen oder in der Stille zu meditieren. Die 1630 entstandene, ausdrucksstarke Kreuzigungsgruppe zieht den Blick schnell auf sich.

Marienkapelle

Die um 1947 nach Plänen von Otto Linder neu gestaltete Marienkapelle ist mit dem Marienaltar aus der gotischen Vorläuferkapelle ausgestattet.

Das Altarbild ist eine Kopie der Passauer Lucas-Cranach-Madonna „Maria-Hilf“. Sehenswert ist auch das Bild der 14 Nothelfer von Silvester Paur, von dem auch die Fresken im alten Sommerchor stammen.

Schaubibliothek

Dieser zweigeschoßige Raum, errichtet zwischen 1769 und 1779, kommt ohne Malerei aus, weiß aber dennoch oder gerade deswegen zu beeindrucken.

In den barocken Bücherschränken sind rund 8.500 Bände vorwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert aufbewahrt. Zu sehen ist auch ein auseinandernehmbares Klostermodell aus 1768.

Chorkapelle

In der an die Klausur angeschlossene Chorkapelle mit sehenswertem barockem Chorgestühl treffen sich die Mönche zu den täglichen Gebetszeiten.

Der 1609 geschaffene Katharinenaltar stammt aus der früheren Katharinenkapelle, die einst Hauskapelle des Fürstentraktes aus Wolf Dietrichs Zeit war.

Alter Sommerchor

Silvester Paur hat 1639 Wände und Deckengewölbe des alten Sommerchores vollständig mit prächtigen Fresken ausgestaltet.

Im Gewölbe hat er die Chöre der Engel und Heiligen dargestellt, an den Wänden die Himmelfahrt Jesu, Mariens Aufnahme in den Himmel sowie den Tod des heiligen Benedikt und dessen Schwester, der heiligen Scholastika.

Abteisaal

Der Abteisaal ist ein in Farbenpracht getauchter Rokokoraum. Die Stuckarbeiten stammen von den Gebrüdern Schmid (1715), die Seccomalerei von Franz Nikolaus Streicher (1771), darunter das Deckenfresko „Bewirtung der drei himmlischen Gäste durch Abraham unter den Eichen von Mamre“ (Gen 18).

Der Saal wird zu festlichen Anlässen genutzt.

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